50 ausgestorbene Tierarten,
50 Portraits,
50 prachtvolle historische Abbildungen aus dem Fundus der Staatsbibliothek zu Berlin.
»Ein melancholisch-schöner Band.«
DIE PRESSE
Mit 50 historischen Abbildungen
Benjamin, Martha und Lonesome George teilen dasselbe Schicksal: Sie waren sogenannte »Endlinge«, die Letzten ihrer Art. Der Beutelwolf Benjamin starb 1936 in einem Zoo auf Tasmanien. Mit Martha endete die Linie der Wandertauben. Und der einsame George, Symbolfigur der Galapagosinseln, besiegelte die Geschichte der Pinto-Riesenschildkröten. Seit dem Tod dieser letzten Vertreter ist ihre Spezies für immer und unwiederbringlich verloren.
Anhand von historischen Illustrationen herausragender Maler wie John James Audubon oder John Gould erinnert dieses Buch an die Schönheit von fünfzig ausgestorbenen Tierarten und erzählt Bemerkenswertes zu ihrer Biologie und Naturgeschichte, ebenso wie Anekdoten und Kurioses, speziell über ihre Beziehung zum Menschen. Eindrücklich führt es uns auf diese Weise die Verluste vor Augen, die die Tierwelt durch unseren zerstörerischen Umgang mit der Natur bereits erlitten hat, bewahrt heutzutage unbekannte Spezies wie Riesenalk oder Quagga vor dem Vergessen und ist zugleich Ansporn, weiteres Artensterben zu verhindern.
Leseprobe
VORWORT
Kennen Sie Endlinge? Nein, es handelt sich nicht um Bewohner von Tolkiens Mittelerde. Endlinge sind real und tragen Namen wie Benjamin, Incas, Lonesome George und Martha. Sie waren und sind Teil einer traurigen Wirklichkeit. Sogar ein sinfonisches Werk wurde ihnen gewidmet: Endling (2006) stammt von dem australischen Komponisten Andrew Schultz und entspringt, so schreibt er selbst, »einem unermesslichen Gefühl des Bedauerns und der Trauer angesichts all dessen, was vom Antlitz der Erde verschwunden ist«.
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Pressestimmen
»[Bernhard Kegel] schafft es, Wissensdurst – und Neugierde zu wecken, auch auf die die großartigen Zeichner und Maler der historischen Bilder.«
Brigitte Galle, WDR 3
»Das Buch ist Mahnung und Ansporn, weiteres Artensterben, soweit es in unserer Macht liegt, zu verhindern«
Uta Altmann, BILD DER WISSENSCHAFT
»In dem Band ›Ausgestorbene Tiere‹ von Bernhard Kegel kann sich das Auge kaum sattsehen an denen, die nur mehr auf historischen Abbildungen überliefert sind. […] dazu konstruktive Auskünfte über destruktive Vorgänge. «
FRANKFURTER RUNDSCHAU
»Und so zeigt sich, dass „ausgestorben“ in der Regel wirklich „ausgestorben“ bedeutet. Die lohnende Lektüre dieses Buches mag daran erinnern.«
Philip Aubreville, Berliner Zeitung
»Man erblickt im Buch die Vielfalt und Schönheit der Natur und spürt die Bedrohung, die uns alle umgibt.«
Andreas Puff-Trojan, SWR2 LESENSWERT
»Lesenswert!«
Markus Foppe, RADIO BREMEN
»Ein melancholisch-schöner Band.«
DIE PRESSE
»Kegels Buch ist gelehrt, aber kein trockenes Lehrbuch. Eher ein Mahnmal in Wort und Bild, das ›die Verluste betrauert, die die Tierwelt bereits erlitten hat.‹«
DIE RHEINPFALZ
»Die ausgesprochen sorgfältig gestalteten Tierportraits […] geben den ausgestorbenen Tieren in durchaus berührender Weise ein «Gesicht» und eine Geschichte.«
ZALP – ZEITSCHRIFT FÜR ÄLPLERINNEN UND ÄLPLER
»Bernhard Kegel zeigt uns in seinem lesenswerten und schön gestalteten Buch anhand der vielen Beispiele, dass es in den Händen des Menschen liegt, das Artensterben zu verhindern und bedrohte Arten zu schützen und zu bewahren, bevor es für immer zu spät ist.«
Joachim Ringleb, INFORMATIONSMITTEL FÜR BIBLIOTHEKEN
»Ein Bildband verhilft 50 ausgestorbenen Tierarten zu ehrendem Andenken und ist Mahnung für das Artensterben der Gegenwart. «
Katia Schwinghandl, BUCHKULTUR